Finn-Jannik macht seit Sommer 2021 seine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Carlsberg Deutschland und hat in den vergangenen zwei Jahren schon einige Einblicke in die Praxis erhalten, z.B. im Bereich Personal, Customer Service und Sales. Zuletzt durfte er im Rahmen eines Stipendiums einen sechswöchigen Auslandsaufenthalt verbringen. Mit welchen Eindrücken und Erfahrungen im Gepäck er zurückgekommen ist, hat er uns erzählt:
💭 Hallo Finn-Jannik, wo genau ging es für dich hin?
Ich habe sechs Wochen an der Kennesaw State University nahe Atlanta studiert. Die Gegend hat sehr viel zu bieten und ist auch bekannt für zahlreiche Drehorte. Besonders einzigartig, aber war das College-Leben mit den vielen freundlichen Menschen. Es gibt eine Vielzahl von Clubs und Organisationen, in denen man sich engagieren und neue Kontakte knüpfen konnte.
💼 Wie sah ein typischer Tag für dich aus?
Natürlich geht es bei meinem Stipendium vor allem um das Studium. Deshalb gab es jeden Morgen einen Englischkurs und einmal wöchentlich ein interkulturelles Training, in dem kulturelle Unterschiede zwischen den USA und Deutschland besprochen wurden. Am Nachmittag gab es dann meistens einen Firmenbesuch. Der Blick hinter die Kulissen von Porsche, Delta, TKE, dem Capitol, Mercedes Benz Arena und weitere Unternehmen waren sehr spannend. Ansonsten nutzte ich die Möglichkeit, um einen Workshop zum Thema Start-Up bei einer der angesehensten Universitäten in Georgia zu besuchen. In meiner Freizeit habe ich mich viel mit dem Sport in den USA beschäftigt und ging deshalb oft zu Baseball-, Basketball- und Footballspielen. Auch die College-Baseballmannschaft war gut. Man hatte zudem das Gefühl, dass die Baseballspiele eine Art Treffpunkt aller Studierenden waren – da war immer ordentlich was los.
⭐Was kannst für deine weitere Zeit bei Carlsberg daraus mitnehmen?
Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, dank des Stipendiums an der Kennesaw State University studiert zu haben. Es war eine großartige Erfahrung, die mich nicht nur akademisch, sondern auch persönlich bereichert hat. Dieses Stipendium war Teil meiner Ausbildung und auch definitiv ein Highlight. Allerdings freue ich mich auch wieder in Deutschland angekommen zu sein und bin gespannt auf die weiteren Erfahrungen, die ich während meiner Ausbildung machen werde.